Städtenetz Oberrhein

Die Vielfältigkeit des Oberrheinraumes erfordert, dass sich innerhalb dieses Gebietes verschiedene Institutionen mit der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit befassen. Diese können sich aus Partnern zusammensetzen, die auch in anderen Gremien vertreten sind und dabei dennoch einem anderen spezifischen Zweck dienen.

Foto: Ein Elektrofahrzeug
Nachhaltige Mobilität ist ein aktuelles Thema des Städtenetzes.

Das seit 2002 bestehende oberrheinische Städtenetz hat sich zum Ziel gesetzt, die speziellen Interessen der grösseren Städte am Oberrhein in die trinationale Zusammenarbeit einzubringen und ihre gemeinsamen Möglichkeiten zu diesem Zweck zu bündeln. Das gemeinsame Strategiepapier setzt Schwerpunkte in den Bereichen Bildung und Wissenschaft, städtische Mobilitätsformen, nachhaltige Stadtentwicklung sowie Zusammenarbeit in den Bereichen Kultur und Tourismus.

Plattform der Städte

In dieser informellen Austauschplattform organisieren sich die Städte Baden-Baden, Basel, Colmar, Freiburg, Lahr, Landau, Lörrach, Karlsruhe, Mulhouse, Offenburg und Strasbourg. Die höchsten Mandatsträgerinnen und Mandatsträger der jeweiligen Städte treffen sich in unregelmässigen Abständen. Eine ständige Geschäftsstelle hat das informelle Netzwerk aber nicht. Stattdessen werden die Treffen und die Themensetzung durch die Verwaltungen der Städte koordiniert.

Das Städtenetz ist ebenfalls in der Trinationalen Metropolregion Oberrhein (TMO) vertreten, wo es innerhalb der Säule Politik die Interessen der Städte einbringt und sich für gemeinsame Prioritäten und Initiativen einsetzt.

Ein weiteres Gefäss, in welchem sich der Regierungspräsident des Kantons Basel-Stadt mit städtischen Partnern am Oberrhein austauscht, sind regelmässige Treffen mit den Stadtspitzen aus Mulhouse und Freiburg im Rahmen von so genannten Trilateraltreffen.

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