Kooperation in der trinationalen Agglomeration

Die trinationale Agglomeration Basel ist ein Raum mit zwei Sprachen, der sich auf drei Länder erstreckt. Für den Kanton Basel-Stadt als dessen Zentrum, mit täglich 100'000 Grenzübertritten aus Deutschland und Frankreich, bildet die grenzüberschreitende Zusammenarbeit eine Selbstverständlichkeit. Gerade in Themen wie der Raumordnung und damit verbunden der Verkehrspolitik ist eine einseitige Betrachtung ohne die trinationalen Partner undenkbar. Als Symbol dafür steht der EuroAirport Basel Mulhouse Freiburg, der europaweit einzige binationale Flughafen (Staatsvertrag von 1949).

Doch auch im Alltag der rund 850'000 Bewohnerinnen und Bewohner zählenden Agglomeration verschwimmen die Landesgrenzen dieses funktionalen Raumes zunehmend. So pendeln alleine 35'000 Personen täglich über die Landesgrenzen nach Basel-Stadt zur Arbeit. Dazu kommen täglich Tausende, die ihre Freizeit trinational gestalten, indem sie die Sehenswürdigkeiten der Nachbarn besuchen oder deren kulturelles und kommerzielles Angebot nutzen.

  • Die Dreiländerbrücke, welche die Städte Huningue und Weil am Rhein verbindet.

    Trinationaler Eurodistrict Basel (TEB)

    Längst ist die Kooperation in der Agglomeration zum festen Bestandteil in den Verwaltungen der Region geworden. Der 2007 gegründete Trinationale Eurodistrict Basel (TEB) widmet sich einerseits Raumplanungs- und Verkehrsthemen, andererseits rücken immer stärker auch die Zusammenarbeit in den Bereichen Energie und Umwelt, Bildung, Kultur und Bürgerbegegnung in den Vordergrund. Mehr zum Thema Trinationaler Eurodistrict Basel (TEB)

  • Teilnehmer des slowUp Basel-Dreiland fahren über die Dreiländerbrücke.

    Infobest Palmrain

    Die INFOBEST PALMRAIN informiert und berät Privatpersonen, Verwaltungen, Unternehmen und Vereine in allen grenzüberschreitenden Fragen zwischen Deutschland, Frankreich und der Schweiz. Mehr zum Thema Infobest Palmrain

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