Veranstaltungen im Fokus der Stadt Basel

Der Veranstaltungsort Basel ist ausserordentlich vielfältig. Das breite Angebot von Messen und Kongressen über Märkte bis zu Grossanlässen in den Bereichen Sport und Kultur stärkt und fordert den Standort Basel. Der Kanton Basel-Stadt optimiert mit zahlreichen Massnahmen laufend die Rahmenbedingungen und erweitert das Dienstleistungsangebot.

Das Portfolio des Veranstaltungsortes Basel reicht von internationalen Grossanlässen über Anlässe von nationaler und trinationaler Bedeutung bis zu regionalen Events. Die Veranstaltungen leisten einen wichtigen Beitrag zur Wertschöpfung, Lebensqualität, Bekanntheitssteigerung und Imagepflege des Standorts Basels.

Eventstadt Basel
Die Fachstelle Grossevents der Abteilung Aussenbeziehungen und Standortmarketing des Kantons Basel-Stadt betreut jedes Jahr rund 80 grosse Anlässe von privaten Veranstaltern, berät und unterstützt sie bei der Planung und Umsetzung ihrer Veranstaltung. Darüber hinaus organisiert die Abteilung Aussenbeziehungen und Standortmarketing eigene Anlässe wie die Basler Herbstmesse, den Basler Weihnachtsmarkt, diverse Wochenmärkte oder die Bundesfeier am Rhein. Insgesamt bewilligt die Allmendverwaltung jährlich rund 800 Anlässe im öffentlichen Raum. Dazu kommt eine bedeutende Anzahl an Veranstaltungen in grossen Häusern wie dem Stadtcasino, der St. Jakobshalle Basel oder dem Musical Theater. Von den Swiss Indoors Basel und dem Springreitturnier CSI Basel über die Baloise Session bis zur Art Basel prägen zahlreiche jährlich wiederkehrende Eventhighlights den Basler Veranstaltungskalender. Zudem ist Basel immer wieder Gastgeberin von Europa- und Weltmeisterschaften im Sportbereich: 2019 darf sich die Stadt mit der Badminton-WM und der Hallenrad-WM gleich auf zwei internationale Top-Anlässe freuen. Und auch im Bereich der Kongressförderung engagiert sich der Kanton, dass Basel weiterhin zu einer der bedeutendsten Messe- und Kongressstädten Europas zählt.

Investitionen für die Zukunft
Die Stadt Basel investiert laufend in die Infrastruktur für Veranstaltungen. So wurde 2013 der spektakuläre Neubau der Messehalle eröffnet. Mit der für über 100 Millionen Franken neu sanier-ten St. Jakobshalle, welche am 22. Oktober eingeweiht wurde, steht Basel nun eine der grössten und modernsten Multifunktionsarenen in Europa zur Verfügung. Das Stadtcasino am Barfüsser-platz wird zurzeit von Grund auf saniert und erhält einen Erweiterungsbau. Die Neueröffnung ist für September 2020 geplant.

Öffentlicher Raum für alle
Veranstaltungen im öffentlichen Raum stellen den Kanton vor viele Herausforderungen. So gilt es, Zielkonflikte in den Bereichen Lärm, Sauberkeit und Sicherheit zu minimieren und gute Lösungen zu finden. Dieses Jahr arbeiten Regierungsrat und Verwaltung auf verschiedenen Ebenen an der weiteren Umsetzung des Gesetzes über die Nutzung des öffentlichen Raums (NörG). Das Gesetz schafft die rechtliche Grundlage für die neuen sogenannten «speziellen Nutzungspläne» (SNuP), welche die bisherigen Bespielungspläne ablösen werden, und bietet den Veranstaltern die notwendige Rechtssicherheit.

Die Kantons- und Stadtentwicklung ist zudem mit der Zwischennutzung des Hafenareals und der Umgestaltung der Rosentalanlage betraut. Der Kanton sucht zurzeit einen neuen Standort für Zirkusse im Gebiet St. Jakob. Ein weiteres Projekt ist die Modernisierung der Stromanschlüsse auf der Allmend. Das Stromnetz auf den stark bespielten Plätzen der Stadt wird erweitert und technisch auf den neusten Stand gebracht. Der Grosse Rat hat im September den Beschluss für die entsprechenden Investitionen gefasst. Ausserdem gelten ab dem 1. Oktober 2018 reduzierte Gebühren für temporäre Stromnetzanschlüsse im öffentlichen Raum.

All diese Arbeiten zielen darauf ab, den Veranstaltungsort Basel noch attraktiver zu machen und damit konkurrenzfähig zu halten.

Austausch und Beziehungspflege
Anfang September lud der Kanton Basel-Stadt Veranstalterinnen und Veranstalter zu einem Informationsanlass ein, um über die aktuellen Projekte auf dem Platz Basel zu informieren. Das Treffen bot den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit, sich untereinander aber auch mit Vertreterinnen und Vertretern der kantonalen Fachstellen auszutauschen.

 

Weitere Informationen:

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