Regional: Interessenvertretung im 360-Grad-Modus

Ein wesentlicher Teil der Aussenbeziehungsarbeit des Kantons Basel-Stadt umfasst neben der institutionellen Kooperation in trinationalen Gremien auch die kantonsübergreifende Zusammenarbeit und den Aufbau von Kooperationen im Inland. Auf regionaler Ebene steht dabei die Zusammenarbeit innerhalb der Nordwestschweiz und auf nationaler Ebene die Interessenvertretung mit Blickrichtung Bundesbern im Vordergrund.

Basel-Stadt setzt sich grenzüberschreitend mit diversen Partnern und in unterschiedlichen Räumen für seine Kernanliegen ein. Neben dem klassischen institutionellen Engagement in den trinational zusammengesetzten Gremien der Agglomeration und entlang des Oberrheins findet auf regionaler Ebene im Rahmen der Nordwestschweizer Regierungskonferenz und auf nationaler Ebene unter anderem via Konferenz der Kantonsregierungen und Schweizerischen Städteverband eine weitere wichtige Abstimmung der Interessen statt.

Interessenvertretung in der Nordwestschweiz und auf nationaler Ebene

Derzeit präsidiert die Basler Regierungspräsidentin Elisabeth Ackermann für zwei Jahre die Nordwestschweizer Regierungskonferenz (NWRK). Ein Anliegen ihres Präsidentschaftsprogramms besteht darin, die Interessen der Nordwestschweiz verstärkt in einer 360-Grad-Optik wahrzunehmen.

Um sich auf nationaler Ebene für die Kernanliegen der trinationalen Region Basel stark zu machen, engagiert sich der Kanton Basel-Stadt in weiteren Institutionen, wie zum Beispiel der Konferenz der Kantonsregierungen (KdK) oder dem Schweizerischen Städteverband (SSV). Mit einem systematischen Monitoring und unterstützender Politikvorbereitung sollen die relevanten Geschäfte für den Standort und die Region Basel im politischen Entscheidungsprozess erfolgreich vertreten werden.

 

Weitere Informationen:

http://www.marketing.bs.ch/institutionelle-zusammenarbeit.html